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VfL Bochum
Nach 0:5 - Wittek über neues Trainerduo und Fanaufmunterung

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Maximilian Wittek wartet mit dem VfL Bochum weiter auf den ersten Sieg.
Maximilian Wittek wartet mit dem VfL Bochum weiter auf den ersten Sieg. Foto: firo
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Der VfL Bochum hatte gegen den FC Bayern München keine Chance. Ein paar wenige positive Dinge nahm Maximilian Wittek dennoch mit.

Das Wunder gegen den FC Bayern München blieb aus. Der VfL Bochum hat sich in der Fußball-Bundesliga die erwartbare Packung gegen den Rekordmeister abgeholt. 0:5 hieß es nach 90 Minuten.

Der VfL bleibt Letzter und wartet weiter auf den ersten Sieg der Saison. Vier Punkte sind es zum Relegationsplatz, das rettende Ufer ist sechs Zähler entfernt, die TSG Hoffenheim spielt zudem noch am Sonntagabend gegen Heidenheim.

Bochums Linksverteidiger Maximilian Wittek bilanzierte nach der Pleite bei "Dazn": "Wir haben gerade in der ersten Halbzeit ein ordentliches Spiel gemacht, die Bayern hatten es schwer. Und wir hatten eine riesen Chance auf das 1:0. Nutzen wir die, kann das ein anderes Spiel werden. Am Ende hat Bayern seine Qualität auf den Platz gebracht."

Dementsprechend lautete auch das Endergebnis, das die VfL-Anhänger nicht mit einem Pfeifkonzert honorierten. Sehr zur Freude von Wittek, der erklärte: "Es ist wichtig, dass die Fans uns nicht auspfeifen, sie haben unseren Kampf honoriert."

Damit bleibt zumindest das Band zwischen Mannschaft und Fans intakt. Nicht zwingend üblich nach so einem Saisonstart und einem 0:5 zu Hause, nach dem Wittek bilanzierte: "Wir wussten, was uns erwartet. Das Spiel der Bayern unter der Woche in der Champions League war auch nicht produktiv für uns. Wir wollten das Spiel der Bayern immer wieder unterbrechen, kleine Fouls begehen, ohne unfair zu sein."


Was ab und an gelang, aber zu selten, um dem Spitzenreiter gefährlich werden zu können. Die Begegnung gegen den Rekordmeister war für den VfL die erste Partie unter dem Interimsduo Markus Feldhoff und Murat Ural. Wittek hat die ersten Tage unter der neuen Leitung als sehr positiv vernommen: "Es ist ein Vorteil, dass Markus und Murat uns kennen. Sie haben versucht, Spaß und Freude reinzubekommen. Wir kennen den Ernst der Lage, aber sie haben versucht, dass wir fokussiert sind. Das 0:5 ist natürlich jetzt wieder ein Knick, denn wir wissen auch, wie schwer die kommenden Gegner sind."

Hier geht es gegen Eintracht Frankfurt, Bayer Leverkusen und den VfB Stuttgart. Nach den bisherigen Auftritten ist es derzeit schwer zu glauben, dass hier die schnelle Wende gelingen kann.

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